© Heinle Wischer und Partner
Presse
Null Emissionshaus HafenCity Hamburg
20.04.2021
Als Bauherrin ihres eigenen künftigen Unternehmenssitzes in der westlichen HafenCity setzt die HafenCity Hamburg GmbH die Messlatte entsprechend hoch: Das Bürogebäude wird als „Null Emissionshaus“ über den gesamten Lebenszyklus, von der Errichtung über den Betrieb bis zu Rückbau und Entsorgung, CO2-neutral sein.
Mit diesem ambitionierten Nachhaltigkeitskonzept nimmt das Gebäude europaweit eine Vorreiterrolle ein und soll auch für künftige Grundstücksentwicklungen in der HafenCity sowie in den weiteren Stadtentwicklungsvorhaben am Grasbrook, im Billebogen und der Science City Hamburg Bahrenfeld ein maßstabsetzendes Vorbild sein. In einem Generalplaner-Wettbewerb, in dem neben den städtebaulich-architektonischen Herausforderungen vor allem auch intelligente und innovative Nachhaltigkeitslösungen gefordert waren, hat sich das Büro Heinle Wischer und Partner aus Berlin durchgesetzt. Voraussichtlicher Baubeginn für das Gebäude wird Anfang 2022 sein, geplante Fertigstellung in 2024.
Das circa 7.200 m² Bruttogrundfläche (BGF) umfassende Bürogebäude entsteht auf dem rund 1.500 m² großen Baufeld im Quartier Sandtorpark/Grasbrook. Das „Null Emissionshaus HafenCity Hamburg“ schließt die letzte städtebauliche Lücke in der westlichen HafenCity und ist ein Pionier und Vorbild für CO2-neutrales Bauen: Nach dem so genannten cradle-to-cradle-Prinzip werden die Materialherkunft, der Betrieb sowie die zukünftige Rückbau- und Weiterverwendung von Beginn an in die Planung einbezogen. Die gesamte Konstruktion ist oberirdisch als modulares Holzgebäude angelegt. Holz bietet den Vorteil, dass es die Anforderungen an Kreislaufwirtschaft und Emissionsneutralität besonders gut erfüllt. Darüber hinaus trägt eine intensive Fassadenbegrünung zur nachhaltigen Verbesserung des Mikroklimas bei. Die Dachflächen sind nahezu vollständig genutzt. Auf rund 30 Prozent der Dachfläche sind Dachterrassen für die gemeinschaftliche Nutzung vorgesehen. Zudem wird die Dachfläche zur Gewinnung von Solarenergie mit Photovoltaik-Modulen belegt. Das Gebäude wird keine PKW-Stellplätze mehr vorhalten, mit bis zu 150 Fahrrad-Stellplätzen setzt es Impulse für eine aktive und ökologisch nachhaltige Mobilität.
Die HafenCity Hamburg GmbH wird das Gebäude als ihren künftigen neuen Unternehmenssitz bauen und selbst nutzen. Dr. Andreas Kleinau, der als Geschäftsführer der HafenCity Hamburg GmbH für die Planung und Realisierung des Gebäudes verantwortlich ist, betont die große Bedeutung klimaneutralen Bauens: „Insbesondere Städte sind vor dem Hintergrund der planetaren Grenzen gefordert, sich ökologischer und sozialer Herausforderungen bewusst zu werden und aktiv zur Lösung beizutragen. Sie können damit aber auch zentrale Orte für technische und soziale Innovationen sein. Als Stadtentwicklungsgesellschaft setzen wir uns aktiv für neue Wege im Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden, aber auch ganzen Stadtteilen ein, die Nachhaltigkeit, Klimaschutz und ressourcenschonendes Bauen integral mitdenken. Mit unserem neuen Unternehmenssitz, der eines der europaweit nachhaltigsten Gebäudekonzepte verfolgt, wollen wir neue Maßstäbe setzen und Lernprozesse für intelligentes und emissionsneutrales Bauen anstoßen.“
Das circa 7.200 m² Bruttogrundfläche (BGF) umfassende Bürogebäude entsteht auf dem rund 1.500 m² großen Baufeld im Quartier Sandtorpark/Grasbrook. Das „Null Emissionshaus HafenCity Hamburg“ schließt die letzte städtebauliche Lücke in der westlichen HafenCity und ist ein Pionier und Vorbild für CO2-neutrales Bauen: Nach dem so genannten cradle-to-cradle-Prinzip werden die Materialherkunft, der Betrieb sowie die zukünftige Rückbau- und Weiterverwendung von Beginn an in die Planung einbezogen. Die gesamte Konstruktion ist oberirdisch als modulares Holzgebäude angelegt. Holz bietet den Vorteil, dass es die Anforderungen an Kreislaufwirtschaft und Emissionsneutralität besonders gut erfüllt. Darüber hinaus trägt eine intensive Fassadenbegrünung zur nachhaltigen Verbesserung des Mikroklimas bei. Die Dachflächen sind nahezu vollständig genutzt. Auf rund 30 Prozent der Dachfläche sind Dachterrassen für die gemeinschaftliche Nutzung vorgesehen. Zudem wird die Dachfläche zur Gewinnung von Solarenergie mit Photovoltaik-Modulen belegt. Das Gebäude wird keine PKW-Stellplätze mehr vorhalten, mit bis zu 150 Fahrrad-Stellplätzen setzt es Impulse für eine aktive und ökologisch nachhaltige Mobilität.
Die HafenCity Hamburg GmbH wird das Gebäude als ihren künftigen neuen Unternehmenssitz bauen und selbst nutzen. Dr. Andreas Kleinau, der als Geschäftsführer der HafenCity Hamburg GmbH für die Planung und Realisierung des Gebäudes verantwortlich ist, betont die große Bedeutung klimaneutralen Bauens: „Insbesondere Städte sind vor dem Hintergrund der planetaren Grenzen gefordert, sich ökologischer und sozialer Herausforderungen bewusst zu werden und aktiv zur Lösung beizutragen. Sie können damit aber auch zentrale Orte für technische und soziale Innovationen sein. Als Stadtentwicklungsgesellschaft setzen wir uns aktiv für neue Wege im Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden, aber auch ganzen Stadtteilen ein, die Nachhaltigkeit, Klimaschutz und ressourcenschonendes Bauen integral mitdenken. Mit unserem neuen Unternehmenssitz, der eines der europaweit nachhaltigsten Gebäudekonzepte verfolgt, wollen wir neue Maßstäbe setzen und Lernprozesse für intelligentes und emissionsneutrales Bauen anstoßen.“