© Miguel Ferraz Araujo
Presse
HafenCity: Neue Freiräume am Strandkai ab Pfingsten öffentlich zugänglich
13.05.2024
Die westliche HafenCity wird um ein hochattraktives Freiraum-Ensemble reicher: Ab Pfingsten sind die beiden öffentlichen Promenaden und der öffentliche Platz an der Spitze des Strandkais zugänglich. Zwischen der Elbe und dem Grasbrookhafen zu beiden Seiten am Wasser gelegen, eröffnen die barrierefrei zugänglichen Freiräume den Blick über den Hafen und die Elbphilharmonie. Sie werden von zwei historischen Hafenkränen, rund 50 Bäumen sowie einer kleinen Bühne für Kulturveranstaltungen geprägt. Aufgrund abschließender Arbeiten für das Wohnquartier sind die Promenaden noch nicht durchgehend zugänglich und die Wegeführung an einigen Stellen noch provisorisch. Der Zugang erfolgt von den Marco-Polo-Terrassen aus.
Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH: „Die neuen Freiräume am Strandkai ergänzen die umliegenden Promenaden und Plätze wie die Marco-Polo-Terrassen, der Platz der Deutschen Einheit, die Dalmannkai-Promenade und künftig der Chicagokai im Überseequartier. Es war uns ein Anliegen, den Strandkai als herausragenden Ort am Wasser dauerhaft öffentlich zugänglich zu machen. Aufbauend auf das Freiraumkonzept für die westliche HafenCity haben wir die Gestaltung in den letzten Jahren weiterentwickelt und insbesondere die Grünplanung gestärkt.“
Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg: „Am Strandkai steht man in der ersten Reihe. Man kann die Elbe und Hamburg spüren und man hat einen Blick auf die Stadt und auf den Hafen, den es so bislang nicht gab. Also: Ab an den Strandkai, es lohnt sich! Die Freiräume sind öffentlich und somit für alle Hamburgerinnen und Hamburger dauerhaft nutzbar.“
Zur Wahrung des maritimen Erbes hat die HafenCity Hamburg GmbH, die für die Realisierung der Freiräume verantwortlich ist, auch die Kaimauern saniert und zwei restaurierte Hafenkräne samt Kranbahnschienen auf der Promenade Strandkai integriert. Historisch hatte der Strandkai unter anderem für die Linienschifffahrt von Hamburg nach New York gedient. Er beherbergte jedoch auch ein Gaswerk sowie ein Spezial-Terminal für Papierprodukte.
Lothar Schubert, Geschäftsführender Gesellschafter von DC Developments: „Mit der Eröffnung der Freiflächen am Strandkai feiern wir einen Meilenstein in der Fertigstellung eines weiteren Wohnquartiers an einem ganz besonderen Standort. Bei einem Gang über die kleine Halbinsel kann ich schon heute die Dynamik spüren, die in den nächsten Monaten dieses Stück Stadt beleben wird: Der Mix aus Wohn-, Aufenthalts- und Erlebnisflächen bietet Anziehungskraft für verschiedene Alters- und Zielgruppen und schafft einen einzigartigen Begegnungsort in der HafenCity.“
Frank Holst, Geschäftsführer AUG. PRIEN Immobilien: „Seit über 10 Jahren arbeiten wir gemeinsam mit vielen Beteiligten am Projekt Strandkai. Die Eröffnung der Freiflächen dokumentiert die Fertigstellung dieses besonderen Projektes an einem besonderen Ort. Es ist ein beeindruckendes Ergebnis der anspruchsvollen Zusammenarbeit zwischen der HafenCity Hamburg, zahlreichen Behörden, vieler Planer und den unterschiedlichen Bauherren.“
Strandhöft
Gesamtfläche: rd. 3.400 qm
Umfang Vegetation: rd. 800 qm Grünfläche mit Rasen und Schotterrasen; 19 Bäume (Öl-, Trauer- und Silberweiden)
Veranstaltungen: Bühne mit 10–16 m Durchmesser, kleine Tribüne, Sitzbänke
Promenade Hübenerkai
Gesamtfläche: rd. 1.900 qm (230 m Länge x 8 m Breite)
Umfang Vegetation: 13 Bäume (Eschen, Silberweiden, Grauerle)
Promenade Strandkai
Gesamtfläche: rd. 3.400 qm (240 m Länge x 15 m Breite)
Umfang Vegetation: 20 Bäume (Blumen- und Roteschen, Silberweiden)
Maritimes Erbe
Kräne: 2 Kocks Portalkrane, Baujahr 1970, Gewicht 205 t, 6 m Spurweite auf Kranbahnschienen
Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg: „Am Strandkai steht man in der ersten Reihe. Man kann die Elbe und Hamburg spüren und man hat einen Blick auf die Stadt und auf den Hafen, den es so bislang nicht gab. Also: Ab an den Strandkai, es lohnt sich! Die Freiräume sind öffentlich und somit für alle Hamburgerinnen und Hamburger dauerhaft nutzbar.“
Freiraumkonzept mit Grün und Kultur
Die Raumstruktur gehen auf den internationalen Freiraumwettbewerb für die westliche HafenCity mit dem Siegerentwurf des Landschaftsarchitekturbüros Miralles Tagliabue EMBT aus Barcelona 2002 zurück. Die Gestaltung entwickelte sich jedoch weiter. So wurden beispielsweise Rasenflächen ergänzt und die Anzahl der Bäume deutlich erhöht. Die Rasenfläche auf dem Strandhöft umfasst rund 800 qm. Hier wurden zudem 19 Weiden gepflanzt. Auf die beiden angrenzenden Promenaden am Hübenerkai und dem vorerst nur teilweise zugänglichen Strandkai verteilen sich nochmals 13 bzw. 20 Weiden, Eschen und Erlen. Die Veranstaltungsfläche umfasst eine flexibel nutzbare Bühne mit mindestens 10 m Durchmesser und eine kleine Tribüne mit Sitzbänken. Am 1. Juni verläuft der HafenCity Run 2024 erstmalig über den Strandkai, sodass die Teilnehmenden die neuen Freiräume direkt erleben können (www.hafencityrun.de). Zudem finden von Anfang Juni bis Ende August erste kulturelle Programmangebote im Rahmen der beliebten Veranstaltungsreihe elbsommer kostenfrei statt (www.elbsommer.com).
Historisches Erbe
Zur Wahrung des maritimen Erbes hat die HafenCity Hamburg GmbH, die für die Realisierung der Freiräume verantwortlich ist, auch die Kaimauern saniert und zwei restaurierte Hafenkräne samt Kranbahnschienen auf der Promenade Strandkai integriert. Historisch hatte der Strandkai unter anderem für die Linienschifffahrt von Hamburg nach New York gedient. Er beherbergte jedoch auch ein Gaswerk sowie ein Spezial-Terminal für Papierprodukte.Offenes Wohnquartier
Auf dem Strandkai werden 2024 zudem fünf neue Gebäude mit begrünten Innenhöfen und Dächern fertiggestellt. Neben 480 Wohnungen bieten sie in den Erdgeschossen weiteren Raum für publikumsbezogene Nutzungen wie etwa das Kinderarchitekturzentrum HOCHFORM. Das Wohnquartier wurde von DC Developments & AUG. PRIEN Immobilien entwickelt. Es bietet Wohnraum in vielfältiger Größe und Verfügungsform, darunter 172 Genossenschaftswohnungen für die Baugenossenschaften Bergedorf-Bille eG, HANSA und Bauverein der Elbgemeinden eG sowie 42 frei finanzierte Mietwohnungen. In den beiden rund 60 Meter hohem Türmen „FiftyNine“ (Hadi Teherani) und „The Crown“ (ingenhoven architects) befinden sich Eigentumswohnungen. Das Quartier ist offen gestaltet und erlaubt so auch eine stetige Luftströmung. Die Landschaftsarchitektur stammt ebenfalls von EMBT (Barcelona) mit WES Hamburg. Stellplätze für Fahrräder und E-Lade-Infrastruktur sind ebenso vorgesehen wie publikumsbezogene Erdgeschossflächen für Gastronomie, Einzelhandel- und Kultur.Lothar Schubert, Geschäftsführender Gesellschafter von DC Developments: „Mit der Eröffnung der Freiflächen am Strandkai feiern wir einen Meilenstein in der Fertigstellung eines weiteren Wohnquartiers an einem ganz besonderen Standort. Bei einem Gang über die kleine Halbinsel kann ich schon heute die Dynamik spüren, die in den nächsten Monaten dieses Stück Stadt beleben wird: Der Mix aus Wohn-, Aufenthalts- und Erlebnisflächen bietet Anziehungskraft für verschiedene Alters- und Zielgruppen und schafft einen einzigartigen Begegnungsort in der HafenCity.“
Frank Holst, Geschäftsführer AUG. PRIEN Immobilien: „Seit über 10 Jahren arbeiten wir gemeinsam mit vielen Beteiligten am Projekt Strandkai. Die Eröffnung der Freiflächen dokumentiert die Fertigstellung dieses besonderen Projektes an einem besonderen Ort. Es ist ein beeindruckendes Ergebnis der anspruchsvollen Zusammenarbeit zwischen der HafenCity Hamburg, zahlreichen Behörden, vieler Planer und den unterschiedlichen Bauherren.“
Daten & Fakten Öffentliche Freiräume Strandkai
StrandhöftGesamtfläche: rd. 3.400 qm
Umfang Vegetation: rd. 800 qm Grünfläche mit Rasen und Schotterrasen; 19 Bäume (Öl-, Trauer- und Silberweiden)
Veranstaltungen: Bühne mit 10–16 m Durchmesser, kleine Tribüne, Sitzbänke
Promenade Hübenerkai
Gesamtfläche: rd. 1.900 qm (230 m Länge x 8 m Breite)
Umfang Vegetation: 13 Bäume (Eschen, Silberweiden, Grauerle)
Promenade Strandkai
Gesamtfläche: rd. 3.400 qm (240 m Länge x 15 m Breite)
Umfang Vegetation: 20 Bäume (Blumen- und Roteschen, Silberweiden)
Maritimes Erbe
Kräne: 2 Kocks Portalkrane, Baujahr 1970, Gewicht 205 t, 6 m Spurweite auf Kranbahnschienen