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Pop-Up-Bikelane in der HafenCity
28.03.2021
Bis zu 3,70 Meter breit und insgesamt 1,85 Kilometer lang: Hamburgs dritte Pop-Up-Bikelane wurde für den Radverkehr freigegeben. Seit dem 28. März 2021 können Radfahrer:innen zwischen Sandtorkai und Brooktorkai auf einem eigenen Fahrstreifen komfortabel unterwegs sein. Die neue Bikelane erhöht an einer schon heute vom Radverkehr stark frequentierten Stelle die Sicherheit für Radfahrende, an der es bis dato auf der Nordseite gar kein Angebot für den Radverkehr gab.
Außerdem verbessert sie die wichtige Verbindungsachse zwischen der Innenstadt sowie Altona und dem Hamburger Südosten. Sie ist nach den bereits eröffneten Radstreifen Am Schlump und an der Max-Brauer-Allee die dritte Pop-Up-Bikelane der Stadt und wird zunächst für ein Jahr als zeitlich begrenzter Verkehrsversuch eingerichtet sowie hinsichtlich der Auswirkungen auf Rad- und Kfz-Verkehr evaluiert.
Bis dato war die Radverkehrsführung Am Sandtorkai (Südseite) zwischen der Wilhelminenbrücke und dem Kehrwiedersteg unterbrochen. Der Radverkehr kam vom Baumwall auf einem Radfahrstreifen an, der dann hinter der Wilhelminenbrücke ausgelaufen ist. Erst ab Kehrwiedersteg gab es wieder einen Radweg, der genutzt werden konnte. Die Radfahrenden sollten in diesem Bereich im Mischverkehr auf der Fahrbahn fahren, nutzten aber nicht selten auch den Gehweg, was zu Konflikten mit Fußgängern führte. Mit der neuen Planung wird diese Lücke in der Radverkehrsführung geschlossen. Der Radweg wird auf einer Busspur mit Freigabe für den Radverkehr eindeutig fortgesetzt, was zu einer Trennung und Entzerrung von Fußgänger- und Radfahrerströmen auf der Achse Baumwall – Elbphilharmonie führt.
Die Pop-Up-Bikelane Am Sandtorkai ist die dritte ihrer Art in Hamburg. Sie wird zunächst als Verkehrsversuch mit einer Dauer von einem Jahr errichtet. Eine parallel laufende Evaluation soll Aufschluss über die Auswirkungen auf das Radverkehrs- und Kfz-Aufkommen sowie etwaige Rückstauungen geben.
Die Pop-Up-Bikelane weist dabei Breiten zwischen 2,80 und 3,73 Metern auf. Im Knotenpunkt Brooktorkai/Shanghaiallee wird eine der beiden Linksabbiegespuren in die Shanghaiallee dem Radverkehr zugeteilt. In Fahrtrichtung Oberbaumbrücke wird eine ca. 3,30 Meter breite, 250 Meter lange Busspur u.a. für den autonom fahrenden Kleinbus HEAT mit einer Freigabe für den Radverkehr umgesetzt. Der Radverkehr kann über die bestehende Aufleitung auf den Bestandsradweg in der Nebenfläche wechseln oder aber im Mischverkehr auf der Straße weiterfahren.
Eine Verkehrszählung am Kontenpunkt Am Sandtorkai/Brooktorkai/Bei St. Annen/Osakaallee im vergangenen August hat rund 3.000 Radfahrer:innen und demgegenüber rund 10.000 motorisierte Fahrzeuge ergeben. Dies entspricht einem Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr von rund 33 Prozent zu besagtem Zeitpunkt. Parkplätze und Ladezonen werden durch die Pop-Up-Bikelane nicht verändert, auch wird es zu keinen Veränderungen bezüglich der Haltestellen des HVV sowie der Stadtrundfahrten kommen.
Bis dato war die Radverkehrsführung Am Sandtorkai (Südseite) zwischen der Wilhelminenbrücke und dem Kehrwiedersteg unterbrochen. Der Radverkehr kam vom Baumwall auf einem Radfahrstreifen an, der dann hinter der Wilhelminenbrücke ausgelaufen ist. Erst ab Kehrwiedersteg gab es wieder einen Radweg, der genutzt werden konnte. Die Radfahrenden sollten in diesem Bereich im Mischverkehr auf der Fahrbahn fahren, nutzten aber nicht selten auch den Gehweg, was zu Konflikten mit Fußgängern führte. Mit der neuen Planung wird diese Lücke in der Radverkehrsführung geschlossen. Der Radweg wird auf einer Busspur mit Freigabe für den Radverkehr eindeutig fortgesetzt, was zu einer Trennung und Entzerrung von Fußgänger- und Radfahrerströmen auf der Achse Baumwall – Elbphilharmonie führt.
Die Pop-Up-Bikelane Am Sandtorkai ist die dritte ihrer Art in Hamburg. Sie wird zunächst als Verkehrsversuch mit einer Dauer von einem Jahr errichtet. Eine parallel laufende Evaluation soll Aufschluss über die Auswirkungen auf das Radverkehrs- und Kfz-Aufkommen sowie etwaige Rückstauungen geben.
Die Pop-Up-Bikelane weist dabei Breiten zwischen 2,80 und 3,73 Metern auf. Im Knotenpunkt Brooktorkai/Shanghaiallee wird eine der beiden Linksabbiegespuren in die Shanghaiallee dem Radverkehr zugeteilt. In Fahrtrichtung Oberbaumbrücke wird eine ca. 3,30 Meter breite, 250 Meter lange Busspur u.a. für den autonom fahrenden Kleinbus HEAT mit einer Freigabe für den Radverkehr umgesetzt. Der Radverkehr kann über die bestehende Aufleitung auf den Bestandsradweg in der Nebenfläche wechseln oder aber im Mischverkehr auf der Straße weiterfahren.
Eine Verkehrszählung am Kontenpunkt Am Sandtorkai/Brooktorkai/Bei St. Annen/Osakaallee im vergangenen August hat rund 3.000 Radfahrer:innen und demgegenüber rund 10.000 motorisierte Fahrzeuge ergeben. Dies entspricht einem Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr von rund 33 Prozent zu besagtem Zeitpunkt. Parkplätze und Ladezonen werden durch die Pop-Up-Bikelane nicht verändert, auch wird es zu keinen Veränderungen bezüglich der Haltestellen des HVV sowie der Stadtrundfahrten kommen.