© Miguel Ferraz Araujo
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Neue Freiräume am Strandkai öffentlich zugänglich
21.05.2024
Die westliche HafenCity ist um ein hochattraktives Freiraum-Ensemble reicher: Seit Pfingsten ist der öffentliche Platz an der Spitze des Strandkais zugänglich. Zwischen der Elbe und dem Grasbrookhafen zu beiden Seiten am Wasser gelegen, eröffnen die barrierefrei zugänglichen Freiräume den Blick über den Hafen und die Elbphilharmonie. Sie werden von zwei historischen Hafenkränen, rund 50 Bäumen und einer kleinen Bühne für Kulturveranstaltungen geprägt. Wegen abschließender Arbeiten für das Wohnquartier sind die Promenaden noch nicht durchgehend zugänglich und die Wegeführung an einigen Stellen provisorisch. Der Zugang erfolgt daher zunächst nur von den Marco-Polo-Terrassen.
Die Raumstruktur geht auf den internationalen Freiraumwettbewerb für die westliche HafenCity mit dem Siegerentwurf des Landschaftsarchitekturbüros Miralles Tagliabue EMBT aus Barcelona 2002 zurück. Die Gestaltung entwickelte sich jedoch weiter, beispielsweise wurden Rasenflächen ergänzt und die Anzahl der Bäume deutlich erhöht. Die Rasenfläche auf dem Strandhöft ist rund 800 m² groß, zudem wurden hier 19 Weiden gepflanzt. Auf die beiden angrenzenden Promenaden am Hübenerkai und dem vorerst nur teilweise zugänglichen Strandkai verteilen sich nochmals insgesamt 33 Weiden, Eschen und Erlen. Die Veranstaltungsfläche umfasst eine flexibel nutzbare Bühne mit einem Durchmesser von mindestens 10 Metern und eine kleine Tribüne mit Sitzbänken. Am 1. Juni verläuft der HafenCity Run 2024 erstmalig über den Strandkai, sodass alle Teilnehmenden die neuen Freiräume direkt erleben können (www.hafencityrun.de). Zudem finden von Anfang Juni bis Ende August erste kostenfreie Veranstaltungen im Rahmen des Elbsommers statt (www.elbsommer.com).
Im Quartier Strandkai werden 2024 auch fünf neue Gebäude mit begrünten Innenhöfen und Dächern fertiggestellt. In den Erdgeschossen wird es Raum für publikumsbezogene Nutzungen wie etwa das Kinderarchitekturzentrum HOCHFORM geben. Darüber entstehen insgesamt 480 Wohnungen, darunter 172 Genossenschaftswohnungen für die Baugenossenschaften Bergedorf-Bille eG, HANSA und Bauverein der Elbgemeinden eG sowie 42 frei finanzierte Mietwohnungen. In den beiden rund 60 Meter hohem Türmen „FiftyNine“ (Hadi Teherani) und „The Crown“ (ingenhoven architects) befinden sich Eigentumswohnungen. Das Quartier ist offen gestaltet und erlaubt so auch eine stetige Luftströmung. Die Landschaftsarchitektur stammt ebenfalls von EMBT (Barcelona) mit WES Hamburg. Stellplätze für Fahrräder und E-Lade-Infrastruktur sind ebenso vorgesehen wie publikumsbezogene Erdgeschossflächen für Gastronomie, Einzelhandel- und Kultur.
Um das maritime Erbe zu bewahren hat die HafenCity Hamburg GmbH, die für die Realisierung der Freiräume verantwortlich ist, auch die Kaimauern saniert und zwei restaurierte Hafenkräne samt Kranbahnschienen auf der Promenade Strandkai integriert. Historisch hatte der Strandkai unter anderem für die Linienschifffahrt von Hamburg nach New York gedient. Er beherbergte jedoch auch ein Gaswerk sowie ein Spezial-Terminal für Papierprodukte.
Im Quartier Strandkai werden 2024 auch fünf neue Gebäude mit begrünten Innenhöfen und Dächern fertiggestellt. In den Erdgeschossen wird es Raum für publikumsbezogene Nutzungen wie etwa das Kinderarchitekturzentrum HOCHFORM geben. Darüber entstehen insgesamt 480 Wohnungen, darunter 172 Genossenschaftswohnungen für die Baugenossenschaften Bergedorf-Bille eG, HANSA und Bauverein der Elbgemeinden eG sowie 42 frei finanzierte Mietwohnungen. In den beiden rund 60 Meter hohem Türmen „FiftyNine“ (Hadi Teherani) und „The Crown“ (ingenhoven architects) befinden sich Eigentumswohnungen. Das Quartier ist offen gestaltet und erlaubt so auch eine stetige Luftströmung. Die Landschaftsarchitektur stammt ebenfalls von EMBT (Barcelona) mit WES Hamburg. Stellplätze für Fahrräder und E-Lade-Infrastruktur sind ebenso vorgesehen wie publikumsbezogene Erdgeschossflächen für Gastronomie, Einzelhandel- und Kultur.